Das Gespräch mit dem 93-jährigen Sohn des Philosophen Martin Heideggerfindet im Hause Heidegger in Stegen bei Freiburg statt. Frau Heidegger hat Apfelkuchen gebacken und mischt sich ab und zu lebhaft in das Gespräch ein. In wenigen Tagen erscheinen jene Bände der schwarzen Notizhefte Heideggers, die schon im Vorfeld die Debatte über den Antisemitismus des Philosophen neu entfacht haben. Es ist Samstagnachmittag, während wir reden, geht die Sonne hinter den Schwarzwaldhügeln in der Ferne unter.
DIE ZEIT: Was ist die älteste Erinnerung, die Sie an Ihren Vater haben?
Hermann Heidegger: Meine ersten Erinnerungen an meinen Vater sind die, dass ich bei ihm im Fahrradkörbchen saß und mit ihm spazieren gefahren bin. Das war im Jahr 1923.
ZEIT: Welche Rolle spielte Ihr Vater in der Familie?
Heidegger: Er war, wie ein Vater sein soll. Er hat mit uns gespielt, ist mit uns in der Lahn schwimmen gegangen, er ist mit uns Ski laufen gegangen.
ZEIT: Ihr Vater trat in seinen Vorlesungen dafür ein, dass die Philosophie die ganze Existenz des Menschen erschüttern müsse. Hat dieser Wunsch nach einer besonderen Inständigkeit des Daseins das Familienleben irgendwie beeinflusst?
Heidegger: In der Weise, dass die Mutter dafür sorgte, dass ihr Mann Ruhe hatte. Es war genau festgelegt, wann die Kinder überhaupt spielen durften. Ohne meine Mutter wäre mein Vater nie so ein bedeutender Mann geworden.
Frau Heidegger: Man redet viel zu wenig von der Frau an seiner Seite! Sie ist sehr dominierend gewesen und hat uns alle herumkommandiert. Aber sie war auch überfürsorglich.
Heidegger: Bis ich als Junge mal ins Zeltlager durfte!
ZEIT: Die Eltern waren sehr streng?
Heidegger: Die Mutter war sehr streng, der Vater war ein lieber Vater.
Frau Heidegger: Er kümmerte sich eigentlich um nichts.
ZEIT: Wie war die Stimmung in der Familie?
Frau Heidegger: Es war eine kühle Stimmung in der Familie, als ich 1949 dazustieß, eine gespannte Atmosphäre.
ZEIT: Und die Mutter konnte die Stimmung nicht auflockern?
Heidegger: Sie war sehr angestrengt. In ihrer Jugend war sie sicherlich fröhlicher, sie hat gerne getanzt, aber mein Vater konnte ja nicht tanzen.
ZEIT: Ihr Vater hat die aufziehende Moderne und die rasante Entwicklung der Technik sehr kritisch gesehen. Hat dieser Horror vor der Modernisierung das Leben beeinflusst?
Heidegger: Mein Vater hatte keinen Horror vor der Moderne!
ZEIT: Sie würden nicht sagen, er habe versucht, der Moderne im eigenen Leben auszuweichen?
Frau Heidegger: Er hat nie einen Fernsehapparat gehabt.
Heidegger: Er war handwerklich durchaus begabt, er konnte sägen, Holz spalten und Vieh hüten. Die Geldwirtschaft war ihm vollkommen fremd. Er hatte keine Ahnung, wie viel er verdient. Die Mutter hat ihm Taschengeld gegeben, damit er nach der Vorlesung noch ein Viertele trinken konnte. Meine Mutter war auch die politisch Interessierte, sie verfolgte alles, Außenpolitik, Innenpolitik, Wirtschaftspolitik. Sie las Zeitung.
ZEIT: Ihr Vater las keine Zeitung?
Heidegger: Kaum. Es wurde ja behauptet, er habe seit 1927 denVölkischen Beobachter gelesen, das ist völliger Unsinn.

"In Freiburg wurde die Judenverfolgung nicht sichtbar"

ZEIT: Sie konnten auch sonst keine Sympathien Ihres Vaters für den Nationalsozialismus bemerken?
Heidegger: Man darf nicht vergessen, dass Martin Heidegger im Juli 1932 bei der Reichstagswahl noch die Partei der Württembergischen Weinbauern gewählt hat. Als Hitler am 29. Juli 1932 hier in Freiburg im Möslestadion seine Wahlrede hielt, marschierte meine Mutter mit ihren beiden Söhnen dorthin. Der Vater kam nicht mit.
ZEIT: Wie hat er sich über das politische Tagesgeschehen informiert?
Heidegger: Durch seine Professorenkollegen, da gab es ein Kränzchen, in dem sich bedeutende Professoren der Freiburger Universität trafen.
ZEIT: Können Sie sich an politische Gespräche im Elternhaus erinnern?
Heidegger: Natürlich. Ich war nach 1933 ein begeisterter Jungenschaftsführer, Jungzugführer und später Fähnleinführer. Ab 34 haben meine Eltern auf mich eingeredet: "Junge, sieh das nicht so positiv, das ist nicht so." Ich habe mit meinen Eltern große Kräche gehabt. Sie haben mir später auch vom Parteieintritt abgeraten.
ZEIT: Aber die Eltern sind doch selber 1933 in die Partei eingetreten.
Heidegger: Mein Vater war 1933, wie er geschrieben hat, von der "Herrlichkeit und Größe dieses Aufbruchs" überzeugt. Und nicht nur er: In ganz Deutschland war man damals der Auffassung, dass mit der Ernennung von Hitler durch Hindenburg eine neue Zeit anfängt.
ZEIT: Aber wie kam es zu dem schnellen Wandel, nachdem Heidegger 1933 zum Rektor der Freiburger Universität ernannt wurde?
Heidegger: Er untersagte als Rektor die Aushängung des sogenannten Judenplakats, er verbot die Bücherverbrennung. Die Spannungen mit dem Ministerium und den NS-Studentenvereinigungen stiegen. Er begriff seinen Irrtum und trat zurück, als von ihm die Entlassung von fachlich geeigneten, aber für das Ministerium missliebigen Professoren verlangt wurde.
ZEIT: Besonders von der Mutter, Elfride Heidegger, heißt es gewöhnlich, sie sei zeitlebens eine überzeugte Nationalsozialistin geblieben.
Heidegger: Meine Mutter hatte eine Verbindung zur NS-Frauenschaft. Ursprünglich hatte sie auch stärkere Sympathien für die Bewegung als der Vater. Aber ab 34 hat sie Hitler und den Nationalsozialismus kritischer gesehen, genau wie mein Vater.
ZEIT: Im Vorwort zur Edition der Briefe Heideggers an seine Frau schreibt Ihre Nichte Gertrud Heidegger, dass Ihre Mutter ihr Leben lang "nationalistisch und antisemitisch" gewesen sei.
Heidegger: Diese Formulierung ist unglücklich. Meine Mutter hatte zwar einen Jugendfreund, meinen leiblichen Vater, Friedrich Caesar, der leider zeit seines Lebens sehr antisemitische Einstellungen hatte. Wie groß dieser Einfluss war, ist aber schwer abzuschätzen. Meine Mutter ging mit mir zu einem jüdischen Kinderarzt. Sie schickte mich zu jüdischen Freunden an den Starnberger See in die Ferien. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie auch klarer als viele andere in der Lage, sich zu distanzieren.
ZEIT: Warum fehlen die Briefe Ihrer Mutter in der Ausgabe der Ehebriefe? Gibt es die nicht mehr?
Heidegger: Es gibt die Briefe. Aber die Auseinandersetzung darüber gehört nicht in die Öffentlichkeit.
ZEIT: Der Eindruck, den man aus den veröffentlichten Briefen gewinnt, ist der, dass die Ehe Ihrer Eltern sehr belastet war.
Heidegger: Ich kann nur bewundern, wie meine Mutter all die Seitensprünge von Martin Heidegger in all den Jahren ertragen hat!
Frau Heidegger: Sie hat uns gegenüber nie ein Wort darüber verloren.
ZEIT: Wie haben Ihre Eltern den Kriegsausbruch kommentiert?
Heidegger: Meine Eltern haben den Krieg von vornherein als großes Unglück angesehen.
ZEIT: Hofften die Eltern auf einen Sieg?
Heidegger: Mein Vater hat recht nüchtern darauf reagiert, wenn ich ihm deutlich machen wollte, was für tolle Siege die Wehrmacht errungen habe. Das hat ihn nicht beeindruckt.
ZEIT: Gab es noch Gelegenheit, mit Ihrem Vater über die Judenverfolgung zu sprechen, wie sie schließlich während des Krieges sichtbar wurde?
Heidegger: In Freiburg wurde die Judenverfolgung nicht sichtbar. Da muss ich widersprechen.

"Wir hatten wenig Gelegenheit zum Gespräch"

ZEIT:1938 brannte in Freiburg die Synagoge, und am 22. Oktober 1940 wurden die Freiburger Juden zu Sammelplätzen in der Stadt verbracht und deportiert. Hat Ihr Vater das nicht wahrgenommen?
Heidegger: Ob mein Vater von der Judenvernichtung während des Krieges überhaupt wusste, kann ich Ihnen nicht sagen.
ZEIT: Wussten Sie selbst davon?
Heidegger: Ich wusste davon seit der Nacht vom 21. zum 22. Juni 1941 beim Vormarsch in Rumänien. Damals habe ich zum ersten Mal mitbekommen, dass Juden ermordet wurden. Ich war völlig fassungslos. Später hat mir in Freiburg ein alter Pfadfinderkamerad, der SS-Offizier geworden war, erzählt, dass in Russland Juden umgebracht werden.
ZEIT: Sie haben das Ihrem Vater aber nicht erzählt?
Heidegger: Nein.
ZEIT: Und haben Sie mit Ihrem Vater über die Judenvernichtung gesprochen, als Sie 1947 aus russischer Gefangenschaft wieder nach Hause kamen?
Heidegger: Wir haben nicht darüber geredet. Wir hatten so viel mit unserem eigenen Schicksal zu tun. Ich stand unter dem Eindruck der Kriegsgefangenschaft, wo deutsche Gefangene millionenfach verreckt sind. Ihre Generation, die das nicht miterleben musste, ist immer sehr schnell mit der Frage nach der Schuld.
ZEIT: Die Frage, wie Martin Heidegger nach dem Krieg über die offenkundige Schuld der Nationalsozialisten dachte, beschäftigt sehr viele Menschen. Es ist kaum vorstellbar, dass darüber in der Familie nicht gesprochen wurde.
Heidegger: Im Hause Heidegger wurde geschwiegen. Mein Vater hat es auch vermieden, öffentlich darüber zu sprechen, sieht man von einer kleinen Stelle im sogenannten Bremer Vortrag einmal ab.
ZEIT: Wie haben Sie die öffentliche Auseinandersetzung über die Rolle Ihres Vaters im Nationalsozialismus erlebt, die nach dem Krieg einsetzte?
Heidegger: Die Auseinandersetzung über Heidegger und 1933 ging ja schon während des "Dritten Reiches" los. Die Rektoratsrede durfte beispielsweise nach der zweiten Auflage nicht mehr erscheinen. Während des Krieges gehörte Heidegger nicht zu den Autoren, für die das knappe Papier zur Verfügung gestellt wurde. Klostermann hatte noch eigene Papiervorräte und druckte Heidegger-Texte dennoch ab. Das war ein wichtiger Grund, weshalb der Klostermann-Verlag später die Gesamtausgabe bekommen hat.
ZEIT: Wie bewerten Sie im Rückblick das nazistische Engagement Ihres Vaters während seiner Monate als Rektor der Freiburger Universität?
Heidegger: Die Gesetze zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums waren schon in Kraft, bevor mein Vater am 21. April 33 zum Rektor gewählt wurde. Kaum war er gewählt, bewirkte er, dass viele der von diesen Gesetzen Betroffenen wieder ins Amt zurückkehren konnten. Bereits am 28. April 1933 wurde die Beurlaubung von vier Juden an der philosophischen Fakultät wieder aufgehoben. Auch sein eigener Assistent kehrte in sein Amt zurück. Er hat auch dafür gesorgt, dass Husserl im Sommer 33 auf dem amtlichen Weg die Mitteilung bekam, dass er wieder lesen dürfe.
ZEIT: Dennoch stand Ihr Vater nach 1945 wegen seiner Parteinahme für den Nationalsozialismus in der Kritik. 1946 erhielt er ein Lehrverbot, das erst 1949 wieder aufgehoben wurde. Man würde vermuten, dass dieser Umstand zu Gesprächen in der Familie geführt hat.
Heidegger: Wir hatten wenig Gelegenheit zum Gespräch. Man hat diese Themen auch nicht immer wieder neu aufgerührt.
ZEIT: Viele haben auf eine Äußerung Ihres Vaters zu seiner Rolle im "Dritten Reich" gewartet. Das große Interesse an den Schwarzen Heften,die in diesen Tagen zur Publikation kommen, erklärt sich daraus, dass man hofft, endlich mehr darüber zu erfahren.
Heidegger: Die Schwarzen Hefte, die jetzt herauskommen werden, enthalten durchaus sehr zeitkritische Äußerungen.

"Er schöpfte seine Kraft aus der Verwurzelung in der heimatlichen Erde, aus der er stammte"

ZEIT: Aber auch deutlich antisemitische, jedenfalls nach den Auszügen zu urteilen, die bisher bekannt geworden sind.
Heidegger: Die Stellen sollten in ihrem zeitlichen und textlichen Zusammenhang gelesen werden. Ich sehe in meinem Vater keinen Antisemiten, weder damals noch heute.
ZEIT: Sie waren nun 35 Jahre lang der Herausgeber der Werke Ihres Vaters. Wie ist es dazu gekommen?
Heidegger: Als ich aus der Kriegsgefangenschaft zurückkam, hatte mein Vater mir gesagt: "Hermann, wenn ich einmal sterbe, hast du nichts anderes zu tun, als alles, was ich hinterlasse, zu versiegeln und zu verschnüren und für hundert Jahre gesperrt in ein Archiv zu legen."
Frau Heidegger: Wäre das schön für uns gewesen!
Heidegger: Das war für mich ein klarer Auftrag. Ich hatte deswegen bereits eigene Buchpläne. Doch dann bat mich der Verlag, meinen Vater umzustimmen. Das gelang mir. Aber nur unter der Bedingung, dass ich die Gesamtausgabe steuere. Als alter Soldat habe ich in Gedanken die Hände an die Hosennaht gelegt und ihm das versprochen. Seit 1979 ist kein Band mehr erschienen, den ich nicht von der ersten bis zur letzten Seite selbst geprüft und mit dem Originalmanuskript verglichen hätte. Jetzt fehlen noch 15 Bände, dann ist die geplante Ausgabe mit 102 Bänden vollständig. Aber ich selbst kann diese Arbeit nicht mehr fortführen. Ich gebe den Stab nun an meinen Sohn weiter.
ZEIT: Hat es Sie eigentlich zuweilen belastet, der Sohn von Martin Heidegger zu sein?
Heidegger: Belastet ist noch ein harmloses Wort. An mich wurde immer der Maßstab des Vaters gelegt.
ZEIT: Der Name ist eine Last?
Heidegger: Ja.
ZEIT: Und was war die größte Herausforderung in Ihrer langen Editionsarbeit?
Heidegger: Die Auseinandersetzung darüber, was überhaupt publikationswürdig ist. Ich hätte vieles auch weggelassen.
ZEIT: Das heißt, Sie können Ihren Vater durchaus auch distanziert betrachten?
Heidegger: Selbstverständlich. Dennoch ist er meiner Meinung nach im 20. Jahrhundert der bedeutendste deutsche Denker gewesen.
ZEIT: Welche Veröffentlichung Ihres Vaters spricht Sie am meisten an?
Heidegger:Der Feldweg. Oder Vom Geheimnis des Glockenturms. Ich gebe ehrlich zu, dass ich Sein und Zeit bis heute nicht verstehe.
ZEIT: Womit hat er Sie am meisten beeindruckt?
Heidegger: Durch seine milde Großzügigkeit gegenüber der Tatsache, dass seine Frau sich einmal gegen ihn gewehrt hat .
ZEIT: Was für ein Widerstand war das?
Heidegger: Das war ein Akt der Verzweiflung. Ich verdanke ihm, dass ich überhaupt auf der Welt bin.
ZEIT: Sie sprechen davon, dass Sie das Kind einer Liebesnacht Ihrer Mutter mit deren Jugendfreund sind.
Heidegger: Ich spreche davon, dass sie ein Gottesgeschenk annahm. Ihr Jugendfreund kam aus dem Ersten Weltkrieg und war vollkommen verzweifelt, denn er war sehr national. Martin Heidegger hat von dieser Liebesnacht noch am selben Tag erfahren und meiner Mutter zugesagt, das Kind wie sein eigenes anzunehmen. Mein Vater hat dann wirklich zeitlebens nie zwischen seinen beiden Söhnen unterschieden.
ZEIT: Gab es zwischen Ihnen und Ihrem Bruder Jörg niemals Spannungen, weil Jörg der leibliche Sohn Heideggers ist?
Heidegger: Das wusste ja keiner. Mein Bruder hat das erst nach dem Krieg erfahren.
ZEIT: Sie erfuhren es viel früher, schon 1934.
Heidegger: Ich hatte durchaus einige Schwierigkeiten, das zu verdauen. Das Schlimmste war, dass ich mit niemandem darüber sprechen durfte. Auch der Vater hat dieses Thema von sich aus nicht ein einziges Mal angesprochen.
ZEIT: Bis zu seinem Tod haben Sie mit Martin Heidegger nie darüber gesprochen?
Heidegger: Nie.
ZEIT: Ihr Vater soll dem Tod ruhig entgegengesehen haben.
Heidegger: Eines Morgens nach dem Aufwachen hat meine Mutter ihn noch eingerieben und ist ins Bad gegangen. Als sie zurückkam, war er friedlich eingeschlafen.
Frau Heidegger: Er hat ein begnadetes Ende gehabt. Am Tag davor ist er noch durch den Garten gegangen. Er ist dem Ende gelassen entgegengegangen. Dass er große Angst gehabt hat, glaube ich nicht.
ZEIT: Hat Martin Heidegger an seinem Lebensende zum christlichen Glauben zurückgefunden?
Frau Heidegger: Er ist im Innersten immer ein bisschen katholisch geblieben.
Heidegger: Wenn Heidegger mit seinem Bruder Fritz auf dem Feldweg in Meßkirch spazieren ging, haben die beiden beim Kruzifix das Kreuz geschlagen. Das habe ich selber gesehen.
ZEIT: Die metaphysische Verlassenheit des Menschen war sein großes Thema. Im eigenen Leben war er nicht verlassen. Er hatte diese Gebundenheit an die Heimat und den Schwarzwald.
Heidegger: Er schöpfte seine Kraft aus der Verwurzelung in der heimatlichen Erde, aus der er stammte.